Angst und Panikattacken - eine Volkskrankheit

Wenn die Angst das Leben beherrscht

Angst ist einer der größten Krankmacher überhaupt. Kaum jemand möchte sie zugeben, fast jeder hat welche. Es gibt dabei verschiedenste Arten von Angst. Manchmal wirkt sie durch das freigesetzte Adrenalin als Kraftspender, manchmal geht beim Betroffenen überhaupt nichts mehr. Manch einer ruft sie sogar absichtlich hervor und begibt sich, um den Kick zu spüren, in gefährliche Situationen. Andere werden regelrecht von ihrer Angst gesteuert. Die Angst bestimmt ihr Leben und sie richten ihren gesamten Tagesablauf nach ihrer Angst aus. Für jene ist jeder neue Tag ein Alptraum.

Dabei gibt es unzählige Phopien, die sich in krankhafter Form und für Außenstehende völlig unbegreiflich äußern. Da gibt es Ängste vor Spinnen, engen Räumen, Höhen, Hunden, Prüfungen, Terminen, Autofahrten, Krankheiten und vielem mehr. Bei manchen kommt die Angst auch einfach so. Sie kommt und der Betroffene ist ihr völlig ausgeliefert.

 

Medien lieben es, Angsat zu verbreiten

Hinzu kommt der oftmals verantwortungslose Umgang der Medien mit Informationen, die, setzt man sie entsprechend in Szene, einfach interessanter zu sein scheinen, wenn man Nachrichten mit Angstfaktoren "würzt". Beispiel hierfür ist die nahezu histerische Berichterstattung über die Schweinegrippe, die uns glauben machen sollte, dass wir alle verloren sind, wenn wir uns nicht dagegen impfen lassen. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass sich nur etwa 10% der deutschen Bevölkerung tatsächlich impfen ließ und dennoch keine Epidemie ausgebrochen ist.

Angst ist in unserer Gesellschaft zu einer dominanten Antriebsfeder geworden. Durch die Folgen der Angst gefährden wir unser Dasein, weil Angst so für die meisten Menschen eine dauerhafte Grundstimmung darstellt. Dauerangst zerreibt den Menschen und damit die Gesellschaft. Dabei werden wir zusehend seelisch und dann auch körperlich krank.

Nicht mehr ganz so junges Beispiel war das Thema Rauchen. Sicher, Rauchen ist nicht gerade gesund und das langfristige rauchen von Tabak kann zu Erkrankungen führen. Die Darstellung der Medien jedoch, dass man ernsthaft erkrankt, wenn man mal einen Abend in einer verrauchten Kneipe verbringt, ist nahezu absurd. Viel schlimmer sind die schwarzen Warnhinweise auf den Zigarettenschachteln.

Der verheerende negative Placeboeffekt, den die Hinweise auslösen, ist hier als weitaus gefährlicher zu betrachten. Natürlich hat auch ein Raucher Angst davor, am Rauchen zu sterben. Wie man aber auch sicherlich weiß, ist eine Sucht nicht durch rationale Argumente zu bekämpfen. Deshalb ist es in der beabsichtigten Wirkung nicht nur völlig nutzlos, einen Raucher ständig darauf hinzuweisen, dass er bald sterben wird, sondern es ist sogar gefährlich.Die Hinweise verursachen Angst und Angst wird durch Suchtmittel bekämpft. Ein Kreislauf tut sich auf, der für den Süchtigen keinen Ausweg bereithält.

 

Was kann man gegen die Angst tun?

Zurück zur Angst als solche. Der Angstpatient muss, wenn er seine Angst loswerden möchte, sich als aller erstes klar machen, dass seine Angst ihm nichts tun kann. Nein, sie ist sogar so hilflos, dass sie sich versteckt, wenn man sie ruft. Versuchen sie es. In einem Moment der Entspannung, also wenn sie mal keine Angst haben, versuchen sie jetzt einfach mal durch Ihren Willen Angst zu bekommen. Es wird nicht gehen. Genauso wenig, wie, wenn jemand von Ihnen verlangt jetzt NICHT an den Eifelturm zu denken. So sehr Sie sich auch mühen, der Gedanke an den Eifelturm wird erst verschwinden, wenn Sie den Versuch aufgeben NICHT an ihn zu denken.

So verhält es sich mit der Angst. Wenn Sie ihr zuvorkommen und sie "rufen" wird sonderbares geschehen.
Die Angst hat Angst. Sie wird nicht kommen.

 

Visualisierung

Oftmals ist auch eine Visualisierung der Angst sehr hilfreich. Man stelle sich die Angst als Monster vor, so schrecklich ein Monster auch aussehen kann. Man kann der Angst auch einen Namen geben. Am besten einen verniedlichenden, wie etwa "Putzi" oder "Heini". Und dann spricht man mit Putzi und macht ihm deutlich, dass man weiß, dass Putzi einem nichts tun kann. Oftmals reicht das bereits, um eine Angst zu veringern, denn es stimmt ja, Putzi kann einem nichts tun, und wenn er noch so tobt. Er kann nur so tun als ob. Sonst nichts.
Die Angst, die scheinbar Kontrolle auf einen ausübt, wird so zu einem Statisten, den man (gedanklich) in den Schwitzkasten nehmen, und mit der Faust das Gesicht zerschlagen kann. Und sie (die Angst) kann sich nicht wehren. Diese Übung sollte immer dann durchgeführt werden, wenn "Putzi" es also mal wieder probiert, die Kontrolle zurückzugewinnen. Das schöne ist, dass man sie durchführen kann, ohne dass es jemand merkt. Man kann sie im Flugzeug, im Kino oder in der Straßenbahn ausüben und man wird sofort merken, dass es einem besser geht. Je öfter man sie anwendet, um so seltener treten die Angstattacken auf.

Wohlgemerkt hilft diese Art der Angstbeseitigung nicht bei jeder Form der Angst. Jedoch hat sie sich am meisten bei den Ängsten bewährt, die scheinbar völlig unbegründet auftreten und deren Ursache oder Herkunft nicht erklärbar ist.

Eine weitere extrem wirksame Methode gegen die Angst ist die Anwendung von EFT und/oder Silent Subliminals.

Auch Metalle im Mund (auch Gold und Platin) können Panikattacken verursachen. Abgesehen von vielen Fehlströmen, die das Metall im Mund erzeugt, kommt in jetzigen Zeiten noch der Mobilfunk und WLAN hinzu. Gerade beim Autofahren wechseln oft die Mobilgeräte im Auto den Mobilfunksender, was empfindliche Menschen besonders heftig wahrnehmen. Panik entsteht und so manchen wundert sich, warum das ausgerechnet beim Autofahren so ausgeprägt stattfindet.


Eine Buchempfehlung einer unserer Webseitenbesucherinnen (Originaltext):

 

Hoffnung in der Hölle der Angst

Darf ich Sie auf diesem Weg auf ein Buch aufmerksam machen, das ich persönlich als ausgesprochen Mut machend für all jene sehe, die an Angst und Panik leiden. Elisabeth Theres, die Autorin, schildert in "Hoffnung in der Hölle der Angst" sehr eindrucksvoll den Leidensweg aus der Sicht einer Betroffenen. Sie hat es geschafft, einer Hölle zu entkommen, in der sich leider viel zu viele Menschen befinden.
Für Betroffene ist so ein realer Erfolg sicher ein positiver Ansporn, es auch zu schaffen, und all den hilflosen und verständnislosen Mitmenschen, die aber als Stütze für den Kranken besonders wichtig wären, gibt Theres tiefe Einblicke in eine Gefühlswelt, die es dem Leser ermöglichen ein bisschen Ahnung zu erhalten, wie er tatsächlich helfen könnte.

Für mich war und ist dieses Buch jedenfalls das, was ich mit eigenen Worten nicht besser sagen hätte können. In der Hoffnung, dass Sie meine Empfehlung einer breiten Öffentlichkeit zukommen lassen, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen, Viktoria Lang*

 Hoffnung in der Hölle der Angst

*Name geändert



Ein Erfahrungsbericht

Ich hatte ungefähr 25 Jahre lang Panikattacken beim Autofahren. Das kam einfach so. Immer wenn ich große Straßen fuhr, wie z.B. Autobahnen, packte mich die Panik. Wer das nicht kennt, kann sich nicht vorstellen, wie sich das anfühlt. Man hat das Gefühl, jeden Moment in Ohnmacht fallen zu müssen. Die Kehle wird eng, die Hände feucht, der Atem wird flach und der ganze Körper verkrampft. Dazu Schwindelanfälle. Und das alles mitten auf der Autobahn. Einfach nur schrecklich. Dasselbe hatte ich im Kino oder im Zugabteil.
Ich habe sehr lange nach der Ursache geforscht und sämtliche Tipps aus dem Netzt ausprobiert. Es half alles nichts.
Doch irgendwann entdeckte ich einen zeitlichen Zusammenhang zu einer Zahnsanierung, die ich vor der Zeit, bevor die Panikattacken anfingen, machen lassen hatte. Ich wollte damals alles Amalgam heraushaben und ließ es durch Gold ersetzen.
Lange habe ich gebraucht, um mir einzugestehen, das es die Ursache sein könnte. Als ich die ganze Situation nicht mehr aushielt, ging ich dann zum Zahnarzt und ließ mir eine weitere Zahnsanierung verpassen. Alles Metall sollte raus und durch Keramik ersetzt werden. Es war eine regelrechte Tortur, so wie das bei Zahnsanierungen nun mal so ist. Aber komischerweise jagte mir der Zahnarzt nicht die geringste Angst ein. Ich wollte einfach nur dies Panikattacken loswerden. Alles andere war mir egal.
Heute habe ich nur noch zwei Metallstifte im Oberkiefer, ansonsten bin ich metallfrei. Und was soll ich sagen? Meine Panikattacken sind weg.
Kürzlich bin ich mal abends zu einem Essen gefahren. Es regnete fürchterlich und es war dunkel. Früher hätte ich vor Panik wahrscheinlich anhalten müssen. Aber die Panik kam nicht. Einfach sensationell!!!

Die Zahnsanierung war scheißteuer und ich stottere die Behandlung immer noch ab. Ich bin nicht mal zufrieden mit dem Dentalergebnis und ärgere mich sogar über den Zahnarzt, der mir noch gegen unsere Vereinbarung Zähne abgeschliffen hat, die er gar nicht hätte abschleifen sollen.
Aber dennoch bereue ich meine Entscheidung zu keinem Moment. Dass ich nicht mehr genauso gut kauen kann, wie vorher, ist für mich wirklich das kleinere Übel und vielleicht lasse ich irgendwann da nochmal von einem anderen Zahnarzt danach schauen.
Wie das zusammenhängen soll? Ich weiß es nicht. Ich kann mir nur vorstellen, dass die Zähne vielleicht als Funksignalantennen fungierten oder dass die Metalle Mundströme auslösten. Ich weiß auch nicht, warum die Panik immer im Auto auftrat. Vielleicht war ich einfach nur sensibler. Aber es ist mir auch egal. Ich bin die Panik los und darüber bin ich gottfroh...


C. O.

 

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