Burn-out-Syndrom

Ausgebrannt bis nichts mehr geht

Manchmal muss man sich schon wundern. In unserer westlichen Gesellschaft profitieren wir in dieser Zeit von allen möglichen technischen Errungenschaften. Wasser kommt einfach so aus dem Hahn, wenn man irgendwo hin möchte, steigt man in ein bequemes Auto und lässt sich mühelos ans Ziel tragen. Wenn wir etwas kochen möchten, tun wir ein fertiges Gericht in die Mikrowelle und in drei Minuten ist das Essen fertig.
Viele dieser Errungenschaften machen uns das Leben leichter, weil es nicht mehr anstrengt und keine Zeit mehr kostet.

Denken wir!

Und trotzdem stieg die Anzahl der Burn-out-Patienten in den letzten Jahren Sprunghaft an. Man rätselt und es werden die verschiedensten Thesen aufgestellt, woran dies denn nun eigentlich liegt.

Da ist die Rede von kapitalistischer Ausbeutung und die Steigerung der Anforderungen im Berufsleben.
Doch wenn man zeitlich zurückschaut, geht es einem Arbeitnehmer besser, als jemals zuvor. Noch vor wenigen Jahrzehnten war ein Zehnstundentag und der Samstag als Arbeitstag völlig normal. Die Arbeitsbedingungen waren erheblich härter als heute und der Druck, der von der "Obrigkeit" kam, war erheblich höher. Eine Kündigung war schnell ausgesprochen und der Arbeitnehmer genoss keinerlei Schutz, so wie es heute der Fall ist.

Woran also liegt das, dass heute mehr Menschen vom Burn-out-Syndrom betroffen sind, als es früher der Fall war?

Sich mit kinderleichten Übungen von Stress befreien

 

Unsere Lebensweise hat sich verändert

Die Vermutung, dass es sich um ein Syndrom, welches unsere Lebensumstände anbelangt, liegt hier sehr nahe. Jedoch wird neben der Arbeitsbelastung und ungesunder Lebensweise ein wichtiger Aspekt oftmals ausgeklammert: Unsere eigene Bequemlichkeit. Wir sitzen heute lieber ununterbrochen vor dem Computer und den Fernseher und geben uns den Inhalten dieser Kommunikationsmittel hin, als einfach mal zu sehen, was sich denn draußen so abspielt.

Wir beachten die Natur nicht mehr. Jeder noch so kurze Weg wird mit dem Auto zurückgelegt, ohne dabei zu bedenken, was wir in dieser Welt eigentlich alles verpassen. Wir spüren weder Wind noch Wetter, weder natürliche Gerüche und Geräusche und unsere Sinne beginnen Ihre Leistung und Aufmerksamkeit einzuschränken. Unser Gehirn fokussiert nur noch, was sich auf dem Bildschirm abspielt. Damit verkümmern wichtige Teilbereiche unserer Sinne und unsere gesamte Kraft konzentriert sich nur noch auf die Arbeit, die sich visuell in flimmernder Weise vor uns in einem kleinen eingeschränkten Teilbereich unseres Umfeldes abspielt.

Dieser Teilbereich wird dabei so sehr beansprucht, dass er irgendwann überlastet ist. Er wird gezwungen Energie von anderen notwendigen Bereichen unseres Körpers abzuziehen, welche dann irgendwann Krank werden. Dies äußert sich in verschiedenster Form. Die einen bekommen Probleme mit dem Herzen, die anderen mit dem Magen. Unsere Psyche spielt irgendwann verrückt, wir bekommen Depressionen.
Es ist, als ob man versucht, einen Wagen allein mit der Autobatterie anzutreiben. Während die Batterie die Überlastung nicht lange mitmacht, verrosten die anderen Teile, die für den Antrieb des Autos verantwortlich sind.

 

Auf Ausgleich achten

Wichtig ist deshalb der körperliche sowie psychische Ausgleich. Gehen Sie öfters einfach mal aus dem Hause. Das kann einfaches Spazierengehen oder Joggen sein. Hören Sie dabei auf Ihre Umwelt und achten Sie auf Vögel und Pflanzen und nehmen Sie dabei wahr, wie sich die Natur in den verschiedenen Jahreszeiten verändert.

Oder setzen Sie sich auf eine Bank und beobachten Sie die Leute, die an Ihnen vorüber gehen.
Machen Sie sich dabei frei von jedem Leistungsdruck.

Bei vielen Betroffenen ist das Burn-out-Syndrom jedoch bereits soweit Fortgeschritten, dass diese einfachen Maßnahmen nur noch schwer greifen werden. Es wird professionelle Hilfe und ein damit verbundenes Antistressprogramm notwendig sein, um ihnen aus der Situation herauszuhelfen. Oftmals ist auch ein komplett neues Lebensumfeld notwendig (neuer Job, neue Beziehung, neuer Wohnort usw.), um aus dem Kreislauf herauszukommen.

Wichtig jedoch ist, so oft wie möglich andere Sinne zu beanspruchen, als die üblich beanspruchten:

  • Soziale Kontakte (besuchen Sie Freunde/Familie)
  • Geruchsinn (nehmen Sie die Natur über den Geruch wahr)
  • Geschmacksinn (gehen Sie gut Essen)
  • Gehörsinn (hören Sie Musik)
  • Tastsinn (Sex/Zärtlichkeit)

Doch meistens ist es gar nicht so einfach, sich in ein neues Lebensumfeld zu begeben. Man hat Verantwortung in Beruf und Familie. Man möchte auch vielleicht das bisher erreichte nicht aufgeben, weil man so lange daran gearbeitet hat. Auch wenn man bisher keinen Erfolg hatte, die Arbeit hat man trotzdem geleistet und man möchte dies nicht umsonst getan haben.

Auswege aus dieser Situation gibt es nur, wenn man bereit ist, Vergangenes loszulassen. Um dies zu erreichten kann man EFT  oder Silent Subliminals anwenden. Denn unser Unterbewusstsein ist manchmal die größte Bremse, die es doch auch mal braucht, "entklemmt" zu werden.

Ein Verursacher des Burnout-Syndroms kann auch Elektrosmog sein.

Top Themen:

Thomas Klußmann schenkt dir sein neues Buch

Thomas Klußmann schenkt dir sein neues Buch
Gratis: Thomas Klußmann hat ein neues Buch für dich
Gratis: Der Tag an dem sich alles änderte
Gratis & Brandneu: Erfolg im Blut Buch
geschenkt: Der Tag an dem sich alles änderte
Buch geschenkt: So geht Erfolg


Prokrastinierst du noch, oder Lebst du schon?

Achtung: Klick nur, wenn du Erfolg im Blut hast
Achtung: Lies das nur, wenn du dein Leben verändern willst
So schafft man den Durchbruch
Hast du Wünsche im Leben?
Was ist dein Vision?
Meine Vision
Verpass nicht das Beste im Leben

>> klick mich jetzt und hol dir das Buch