Ernährung

Und immer wieder die Ernährung.

Es ist ein Kreuz, dieses Thema. So mancher Ernährungsguru vertritt in geradezu abnormer Radikalität seine Meinung und lässt keine anderen zu. Dabei ist ein Punkt sehr wichtig und sollte bei allen Ernährungstipps beachtet werden.

Wir sind alle verschieden!

Dies steht ganz im Gegensatz zum Mainstream, der es gerne hätte, dass alle Menschen auf der Welt gleich sind. Doch was man gerne hätte, ist dadurch nicht zwangläufig auch so.

Nun. Was bedeutet das für unsere Ernährung, denn das macht es ja nicht unbedingt leichter, einen individuellen Erenährungsplan aufzustellen. Manche Diäten sind auch bemüht, die Unterschiedlichkeit des Menschen zu berücksichtigen, aber auch oftmal nur mit mäßigem Erfolg.

Dennoch gibt es ein paar Grundregeln, die man in seine Überlegungen mit einbeziehen sollte.

Das fatale in Unserer Nahrung ist, dass unser natürliches Essbedürfnis durch Geschmacksverstärker ausgehebelt wird. Normalerweise haben wir hunger, wenn der Körper Energie benötigt. Der Körper verursacht ein unangenehmes Gefühl im Magen, welches uns dazu "zwingt" Nahrung aufzunehmen. Dies ist lebensnotwendig und macht ja auch Sinn. Doch nun kommt die Chemie dazu, welche unseren Körper dazu veranlasst, falsche Signale auszusenden. Und die sind in den Geschmacksverstärkern in vielen Nahrungsmitteln enthalten:

  • Chips
  • Fastfood
  • Fertiggerichte
  • usw.


So bekommen wir also Hunger oder sogar Heißhunger, obwohl der Körper eigentlich keine Energie benötigt. Wir essen und essen und essen, werden dick und krank und anstatt dem entgegenzusteuern, essen wir einfach weiter. Wir können nicht anders, denn das Essen verschafft uns kurzzeitige Befriedigung.
Wenn man jedoch diese Strukturen erkennt, so fällt es einem leichter, auf diese Art der Nahrung immer öfters zu verzichten und sich Alternativen zu suchen.

 

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Nicht zu einseitig ernähren

Jetzt könnte man wieder mit der Leier anfangen, dass alle kein Fleisch und viel Gemüse essen sollen. Aber das ist so auch nicht ganz richtig. Denn wie gesagt, wir sind alle verschieden.
Verfechtern der vegetarischen Kost begründen das fleischfreie Essen mit dem Gesundheitsaspekt und damit, dass für sie kein Tier getötet werden soll. Auch die Umwelt spielt eine Rolle. Doch all das ist leider etwas zu kurz gedacht.

Ein Vegetarier, der sich nicht von einem Fachman beraten lässt, wie er Defizite, die eine fleischlose Kost verursacht, ausgleichen kann, setzt sich einem sehr hohen Gesundheitsrisiko aus und tut sich selbst damit keinen gefallen. Der Mensch benötigt nun einmal Aminosäuren (Eiweiße) und Vitamine (z.B. B12), die vorwiegend in Fleisch enthalten sind.

Verständnis muss man natürlich zeigen, wenn jemand nicht möchte, dass Tiere für ihn getötet werden und die Massentierhaltung ist in viele Fällen wirklich eine sehr unmenschliche Angelegenheit. Dennoch muss man erwähnen, dass diese Tiere leider nur deshalb überhaupt leben, weil sie für die Nahrung gezüchtet werden. Wahrscheinlich wären z.B. Schweine längst ausgestorben, wenn der Mensch sie nicht essen würde. Hört sich kaltblütig an, aber die Geschichte zeigt uns, dass, wenn der Mensch keinen Nutzen für etwas findet, er auch keinen Anlass sieht, Lebensraum dafür zu "opfern". Mit recht hoher Wahrscheinlichkeit wär das Schwein längst ausgestorben.

Auch der Umweltaspekt, der mit pupsenden Rindern und versäuerten Gewässern punkten will, wird schnell entkräftet. Denn schaut man mal in den Urwald, in dem unzählige frei lebende Tiere Seite an Seite hausen, so erkennt man schnell, dass ja auch diese Tiere existieren und Kot und Methan absondern. Den Urwald deshalb als Umweltgefährdung anzusehen, das wird kein Umweltschützer wagen anzudenken.
Zudem sind es eher die Schlacken aus unseren eigenen Abwässern, die, werden Sie über die Felder zur Düngung verteilt, unser Grundwasser vergiften. Wir werfen allerlei Chemie in Toiletten und Waschbecken, wie Reiniger, alte Medikamente, Duschgel und sonstiges Allerlei, was da nicht hineingehört. Das wird dann in unseren Kläranlagen aus dem Wasser herausgefiltert und dann über unsere Felder gestreut. Und DAS ist dann das, was unser Grundwasser belastet. Wir essen und trinken so unsere eigene Chemie, von der wir denken, das wir sie über die Toilette losgeworden sind.

 

Doch zurück zur Ernährung ansich:

Natürlich ist übermäßiger Fleischkonsum nicht gerade förderlich für unsere Verdauung. Es gibt aber auch Menschen mit Verdauungsproblemen, die Rohkost nicht vertragen. Rohkost kann im Verdauungstrakt nämlich gären, was dann zu Blähungen führen kann. Und die bei der Gärung entstehenden Gase können den Körper vergiften.Wer es dennoch mit Rohkost versuchen möchte, dem sei gesagt, dass sein Körper ihm Signale senden wird, wenn Mangelerscheinungen auftreten. Verfechter der Rohkost tun das oft als "Sucht" nach anderen Lebensmitteln ab und ignorieren diese Signale. Sie leiden dann und denken, dass sie nur ihre Entzugserscheinungen überstehen müssen und dann ist alles gut. Doch wenn dem Körper vorenthalten wird, was er eigentlich benötigt, dann kann das irgendwann Folgen nach sich ziehen.

Zu berücksichtigen ist auch, ob jemand körperlich arbeitet oder Sport treibt. Eine rein vegetarische Kost führt dann dazu, dass sich der Körper das benötigte Eiweiß aus dem Muskel holt. Die Folge ist Muskelschwund und damit einhergehende Schwäche.

Wer Fett verlieren möchte, ist damit gut beraten, wenn er abends ganz auf Kohlenhydrate verzichtet. Eine Gemüsepfanne mit etwas Fisch oder Fleisch ist hier besser, als Wurstbrot oder Pommes. Den Tag über kann man essen was man will. Diese Form der Nahrungsumstellung führt zu langsam, aber stetig purzelnden Kilos. Wenn man jetzt noch das Nahrungsergänzungsmittel L-Carnitin zu sich nimmt, dann wird Fett verbrannt und die Gewichtsabnahme beschleunigt. Nun noch dreimal Ausdauersport in der Woche und man ist auf dem richtigen weg. Das L-Carnitin vom Aldi ist jedoch nicht zu empfehlen, da es Aspartam zur Süßung enthält.

 

Zucker

Erwähnt sei deshalb noch der Zucker. Zucker ist einer der größten Dickmacher und er ist in vielen Nahrunsmitteln enthalten, bei denen wir überhaupt nicht damit rechnen, dass welcher drin ist. Die Nahrungsmittelindustrie leugnet übrigens, dass der Zucker für die "Volkskrankheit Übergewicht" verantwortlich ist und verweist auf etliche weitere Ursachen. Sie hat damit nicht mal unrecht, denn man kann wirklich nicht alles auf den Zucker schieben. Dennoch steht fest, dass der größte Anteil unserer Fehlernährung der zu hohe Konsum von Zucker ist.
Eine nähere Betrachtung der Zusatzstoffe auf der Verpackung ist hier deshalb sehr hilfreich.
Das Fatale dabei kommt aber erst noch. Nun ist die Bereitschaft der Bevölkerung, auf Zucker zu verzichten ja in den letzten Jahren ziemlich gewachsen, aber auf den süßen Geschmack möchte man dann ja doch auch nicht verzichten. Was tut man also? Man greift zu zuckerfreien, aber süßen Diätartikeln. Und diese enthalten Süßstoffe. An dieser Stelle sei nochmals der Süßstoff Aspartam genannt. Aspartam ist giftig und sollte eigentlich in Nahrungsmitteln verboten werden. Wer sich also einen Diätdrink oder zuckerfreie Getränke gönnt, der sollte unbedingt darauf achten, dass kein Aspartam darin ist.
Aspartam ist genauso kalorienhaltig wie Zucker, aber 300 mal süßer, weswegen also erheblich weniger zur Süßung eines Getränkes benötigt wird, was es sehr attraktiv für die Industrie macht. Zudem ist der Geschmack dem des Zuckers am ähnlichsten.
Außerdem verursacht Aspartam Fettablagerungen im Körper, weswegen der Diätgedanke schon mal hinfällig ist. Inzwischen wurde der Zuckerersatz Stevia für Lebensmittel zugelassen und es wird nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Industrie dies aufgreift. Denn der Werbeeffekt wird enorm sein, wenn man damit Punkten kann, keine Chemie zur Süßung zu verwenden. Dies versucht gerade Coca Cola. Mit der neuen grünen Cola wirbt das Unternehmen und verweist auf darin enthaltenes Stevia. Was jedoch kaum jemand weiß, ist dass man den typischen Cola-Geschmack nur mit Stevia nicht hinbekam und die grüne Cola deshalb lediglich 10% Stevia enthält. Der Rest, der für den süßen Geschmack der Cola verantwortlich ist, ist schlicht weg wieder Zucker. Man kann also hier von einer Veralberung der Kundschaft sprechen.

 

Und dann wär da noch das gute alte Fett.

Der allgemeingültige Gedanke, dass es gut wäre, auf Fett nahezu ganz zu verzichten, ist leider eine Mär. Denn es kommt immer dauf an, um welches Fett es sich handelt. Der Körper benötigt Fett genauso, wie Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren. Gibt man dem Körper also kein Fett, so stellt jener einen Fettmangel fest und produziert es eben selbst und lagert es ab, um für "schlechte Zeiten" ausreichend Fett zur Verfügung zu haben. Das Resultat ist, dass man immer mehr zunimmt, wenn man auf Fett gänzlich verzichtet.
Nicht unerwähnt sollte aber dabei bleiben, dass es sogenannte "gute" und "schlechte" Fette gibt. Die schlechten Fette verursachen jedoch eher einen zu hohen Cholesterinspiegel, als dass Sie Fett machen.
Zunehmen tut man überwiegend durch zu hohe Aufnahme an Kohlenhydraten (z.B. Zucker) und nicht durch Fett oder Fleisch.

Gutes Fett, wie z.B. die Omega-3-Fettsäuren sind in Meeresfischen wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten. Das sind Fette die durch ihren Gehalt an wertvollen Fettsäuren von außerordentlich hohem biologischem Wert sind.

Bei den "schlechten" Fetten verhält es sich so, dass durch die Weiterverarbeitung von Ölen und Fetten die Qualität jener enorm bedroht ist. So werden z.B  pflanzliche Öle in der Fabrik in feste Fette mit höherem Anteil gesättigter Fettsäuren umgewandelt und durch diese industrielle Behandlung in sogenannte Trans-Fettsäuren verwandelt. Diese Trans-Fettsäuren, die in Margarine, Pommes-Frites, frittierten Nahrungsmitteln und Backwaren aus industrieller Fertigung enthalten sind, sollte man eher meiden. 

Wer abnehmen möchte, sollte keine Power-Diät machen. Das ist ungesund, weil der Körper keine Mineralstoffe erhält und der Jojo-Effekt ist bereits vorprogrammiert.
Wer abends statt Brot kohlenhydratfreies Pfannengemüse isst, braucht dabei nicht mal auf Fleischwaren zu verzichten. Er wird trotzdem schnell an Gewicht verlieren.

Unterm Strich kann man sagen, dass es fast immer die einseitige Ernährung ist, die einen Krank macht. Das gilt sowohl für Fleischesser, als auch für Röhköstler und Vegetarier/Veganer.
Zuviel von irgendetwas bedeutet meistens auf der anderen Seite zu wenig von dem anderen. Deshalb sollte man eine gesunde Balance halten und vielleicht lediglich das eine oder andere Ungesunde aus dem Speiseplan streichen oder reduzieren.

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